Lehrveranstaltungen an der LMU München und am Lehrstuhl für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg

> Digitaler Führerschein (LMU München)

Der Digitale Führerschein Sprach- und Literaturwissenschaften wurde als eine Veranstaltung eingeführt, die den Studierenden der genannten Fachbereiche das unabdingbare IT-Wissen für die Recherche, Verarbeitung und Präsentation wissenschaftlicher Inhalte (auch mit Blick auf die eigene berufliche Laufbahn) vermitteln soll. Im Schwerpunkt Germanistik besteht das Lehrangebot seit dem Wintersemester 2010/11 aus zwei in sich geschlossenen Kursen, von denen der eine dem Komplex der elektronischen Edition und der Webpublikation, der andere Fragen der Internetrecherche und des wissenschaftlichen Arbeitens gewidmet ist.

> Grundlagen der digitalen Edition literarischer Texte im Web (LMU München)

Die Lehrveranstaltung wendet sich im Rahmen der Digital Humanities an Studierende, die eine Einführung in standardkonforme Techniken der (Re-)Präsentation literarischer Texte im Web suchen. Es geht dabei einerseits um den Aufbau eines Seitenangebots, durch das die verschiedenen Aspekte und Bereiche einer digitalen Webedition abgedeckt werden können, und andererseits um die Verfahren, mit denen die Texte selbst ediert und kommentiert werden.

Allgemeine Schlagwörter: Digital Humanities, Websprachen, Webedition, Autoren­portal, Bild-/Textansicht, HTML5, CSS, XML/TEI

> Elektronische Literatur­ver­waltung als Hilfs­instru­ment der Litera­tur­wissen­schaft (LMU München)

Die Lehrveranstaltung wendet sich an Studierende der Literatur­wissen­schaft(en), die eine ausführliche und grundlegende Einführung in Funktion und Nutzungsszenarien einer elektronischen Literatur- und Wissens­verwaltung suchen.

Allgemeine Schlagwörter: Digital Humanities, Literatur- und Wissens­verwaltung, Litera­tur­recherche, Metadaten, Bibliografieren, Zitierstile, Literaturbericht

> Elektronische Literatur- und Wissens­verwaltung als philo­lo­gische Basis­technik (LMU München)

In der Lehrveranstaltung werden wir uns mit digitalen Techniken beschäftigen, die der philologischen Arbeit in den Literatur- und Geisteswissenschaften eine elektronische Basis geben können.

Allgemeine Schlagwörter: Digital Humanities, Literatur- und Wissensverwaltung, Literaturrecherche, Metadaten, Zitierstile, Textkonvertierung, OCR, Markup, Linux, Zotero, Literatursoziologie, Literaturtheorie, literarische Avantgarde

> Linux für Literaturwissenschaftler_innen (LMU München)

In der wissenschaftlichen Übung soll gezeigt und erprobt werden, wie in den Literatur- und Geisteswissenschaften Tätige von Linux als umfassender freier und sicherer Alternative zu proprietären Betriebssystemen profitieren können. Die Vielfalt unterschiedlicher Arbeitsumgebungen linuxbasierter Betriebssysteme stellt dabei einen fast schon idealen Ausgangspunkt dar, den Umgang mit Texten und Objekten dem eigenen Arbeitsfluss anzupassen.

> Webpublikation (LMU München)

Die Lehrveranstaltungen zur Webpublikation verfolgen den Zweck, Studierende der Literatur- und Kulturwissenschaften mit basalen Techniken der Webarbeit vertraut zu machen. Alternierend stehen hier Übungen zum Schreiben von Webseiten mittels (X)HTML und CSS sowie zum Umgang mit Methoden des Content Management auf dem Programm. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das Einhalten der Webstandards gelegt. Zudem finden die spezifischen Anforderungen, denen das Publizieren im literatur- und geisteswissenschaftlichen Rahmen unterliegt, gesonderte Beachtung.

> TextGridLab (LMU München)

Unter dem Namen TextGrid hat sich seit 2006 ein öffentlich geförderter Forschungsverbund etabliert, der für Wissenschaftler-innen aus dem Bereich der Text- und Kulturwissenschaften eine internetbasierte Plattform aufbaut, die dem Zweck dienen soll, die Arbeit in und mit verschiedenen digitalen Archiven zu begleiten und zu unterstützen. Nahezu der ganze editorisch-philologische Arbeitsablauf wird damit letztendlich in einer integrierten virtuellen Forschungsumgebung, die zudem auf verteiltes und vernetztes Arbeiten ausgelegt ist, erfassbar. Als Client für den Zugriff auf diese Plattform dient das TextGridLab, das auf der Basis der freien Entwicklungsumgebung Eclipse bestimmte Arbeitswerkzeuge und Dienste für die Nutzer-innen bereit stellt, u.a. einen XML-Editor für Texte und Textkorpora, einen Text-Bild-Link-Editor, verschiedene Recherchetools, einen Metadaten-Editor, Tools für morphologisch-syntaktische Analysen und einiges Andere mehr. Im Zentrum der Übung steht der sachgerechte Umgang mit der Arbeitsplattform selbst, deren Möglichkeiten auf dem Hintergrund eines geplanten Webprojekts vermittelt und erprobt werden sollen.

> Neuere deutsche Literatur (LMU München)

Zu meinen Lehrveranstaltungen in Neuerer deutscher Literatur an der LMU München können Sie, wenn Sie dem obigem Verweis folgen, Seminarpläne, Literaturhinweise und Linklisten einsehen.

> Europäische Kulturgeschichte (Universität Augsburg)

Zu meinen Augsburger Lehrveranstaltungen können Sie, wenn Sie dem obigem Verweis folgen, Seminarpläne, Literaturhinweise und Linklisten einsehen.

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